Herzgesundheit für schwarze Amerikaner mit Diabetes: Ein praktischer Leitfaden

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Schwarze Amerikaner mit Typ-2-Diabetes haben ein unverhältnismäßig hohes Risiko für Herzerkrankungen – die häufigste Todesursache bei Erwachsenen in den Vereinigten Staaten. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass erhöhte Werte an Herzschädigungsenzymen in Kombination mit Diabetes das Risiko einer Herzinsuffizienz dramatisch erhöhen. Eine Studie zeigte eine zehnfach höhere Inzidenz bei betroffenen Personen im Vergleich zu Personen ohne eine der beiden Erkrankungen.

Diese Ungleichheit ist kein Zufall; Es wurzelt in systemischen Ungleichheiten. Vielen schwarzen Gemeinden fehlt der Zugang zu grundlegenden Gesundheitsressourcen wie Apotheken, Lebensmittelgeschäften mit frischen Produkten und sicheren Räumen für körperliche Aktivität. Dies erschwert ein gesundes Leben, nicht aufgrund individueller Entscheidungen, sondern aufgrund von Umweltbarrieren.

Es können jedoch proaktive Maßnahmen ergriffen werden. So schützen Sie Ihr Herz bei der Behandlung von Diabetes:

1. Priorisieren Sie eine herzgesunde Ernährung

Reduzieren Sie Natrium, raffinierte Kohlenhydrate und ungesunde Fette. Entscheiden Sie sich für natriumarme Alternativen, Vollkorn statt Weißbrot und integrieren Sie gesunde Fette aus Avocados, Fisch, Nüssen und Tofu. Wenn frische Produkte knapp sind, können Dosen- oder Tiefkühlprodukte als Ersatz dienen.

2. Verwalten Sie Ihr Gewicht

Übergewicht belastet das Herz. Kombinieren Sie eine ausgewogene Ernährung mit mindestens 150 Minuten mäßiger oder 75 Minuten intensiver körperlicher Betätigung pro Woche. Finden Sie Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen – Tanzen, Schwimmen oder jede andere Bewegung, die sich gut anfühlt –, um das Training nachhaltig zu gestalten.

3. Bleiben Sie bei Routinetests wachsam

Regelmäßige Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinuntersuchungen ermöglichen es Ihrem Arzt, Risikofaktoren effektiv zu überwachen und zu kontrollieren. Planen Sie diese Tests und verfolgen Sie sie, um sicherzustellen, dass sie nicht übersehen werden.

4. Finden Sie einen Gesundheitsdienstleister, dem Sie vertrauen

Historische Diskriminierung im Gesundheitswesen kann das Vertrauen untergraben. Finden Sie einen Arzt, der Sie respektiert, sich Ihre Bedenken anhört und Ihre Erfahrungen nicht ablehnt. Der Besuch bei einem schwarzen Arzt kann eine stärkere Verbindung fördern, aber der Schlüssel liegt darin, sich gehört und verstanden zu fühlen.

5. Seien Sie sich Ihrer Risikofaktoren bewusst

Stress, Rauchen, Inaktivität, schlechter Schlaf und übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen das Risiko für Herzerkrankungen. Besprechen Sie Linderungsstrategien mit Ihrem Arzt – sei es die Raucherentwöhnung, die Steigerung der körperlichen Aktivität oder die Stressbewältigung.

6. Stressreduzierung priorisieren

Chronischer Stress verschlechtert die Herzgesundheit. Integrieren Sie Aktivitäten wie Yoga, Meditation oder spirituelle Praktiken in Ihre Routine. Planen Sie beim Planen von Arztterminen Zeit für Entspannung und Stressabbau ein.

Das Fazit: Herzerkrankungen sind eine ernsthafte Bedrohung, aber beherrschbar. Systemische Barrieren tragen zu einem höheren Risiko für schwarze Amerikaner mit Diabetes bei. Indem Sie der Ernährung, Bewegung, regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und dem psychischen Wohlbefinden Priorität einräumen, können Sie Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit deutlich verbessern. Es ist auch wichtig, einen vertrauenswürdigen medizinischen Partner zu finden und sich für Ihre Bedürfnisse einzusetzen.